In den Kategorien „Betreuung“, „Laborausstattung“ und „Studiensituation insgesamt“ erhält die Universität aus dem Oberharz jeweils Top-Bewertungen. Bei den Kriterien „Forschungsgelder“ und „Forschungsreputation“ liegt die TU Clausthal im Mittelfeld. Werden alle Beurteilungen, also auch die aus dem Forschungssektor, zusammen genommen, erreicht nur die TU Darmstadt in den genannten Fächern ein besseres Resultat als die Harzer Hochschule.
„Mit der positiven Bewertung bestätigt die TU Clausthal - auch nach der Umstellung der Studiengänge auf die Abschlüsse Bachelor und Master - ihr Ergebnis im CHE-Ranking von 2007. Das freut uns natürlich sehr“, sagte Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke. Professor Jürgen Dix, Dekan der Fakultät für Mathematik/Informatik und Maschinenbau, erläuterte: „Die TU Clausthal kann die Vorteile ihrer übersichtlichen Größe in einer Stadt und einer Verwaltung der kurzen Wege gerade bei der Betreuung und dem persönlichen Kontakt zwischen Professoren und Studierenden voll ausspielen.“ Zudem seien viele Studienbeiträge eigens eingesetzt worden, um die Bedingungen in der Lehre weiter zu verbessern, beispielsweise in Hinblick auf Rechner- und Laborausstattung oder erweiterte Öffnungszeiten der Bibliothek. Die sehr guten Studienmöglichkeiten in Clausthal zeigten sich ebenso im CHE-Ranking für andere Fächer.
Der gute Ruf der Hochschule hat auch Simon Hafer nach Clausthal-Zellerfeld gelockt. Der 20-Jährige, der aus Osnabrück stammt, studiert im zweiten Semester Maschinenbau. „Mir gefällt der Campus, alle Institute sind zu Fuß erreichbar. Auch die Landschaft mit den vielen Seen, das umfangreiche Sportangebot und die familiäre Atmosphäre sind toll“, sagte er in einem Interview mit dem ZEIT-Studienführer.
Innerhalb der Umfrage hat das Zentrum für Hochschulentwicklung annähernd 300 Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden untersucht. Die CHE-Studie ist mit 200.000 befragten Studierenden und 15.000 Professoren das umfassendste Hochschulranking im deutschsprachigen Raum. Aufgrund des beträchtlichen Umfangs kann jedes Jahr nur ein Drittel aller Fächer neu bewertet werden. In diesem Jahr sind es die Geistes- und Ingenieurwissenschaften.
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