Als eines von 150 Vierer-Teams, ging das SITUC-Team der TU Clausthal Anfang September an den Start. Zum dritten Mal fand dieser Lauf für den guten Zweck im Harz statt. Unterstützt wurden die Läufer von ihren Helfern Jakob Schnug und Alexander Plack, den sogenannten Supportern, die an den Checkpoints bereitstanden und ihre aktiven Mitstreiter mit Essen, Getränken, Ausrüstung oder guten Zusprüchen "versorgten". So lieferten sie zum Beispiel mittags nach rund 30 Kilometern leckere Nudelgerichte oder standen nachts um drei Uhr auf einem Parkplatz mit frischen Socken für die Läufer bereit. "Die Möglichkeit, sportliche Aktivität mit sozialem Engagement zu verbinden, ist unser Antrieb", sagte Cornelius Hummel, Doktorand am TU-Institut für Wirtschaftswissenschaft. Er war neben den Ingenieurstudenten Nils Brosig und Hennig Dhein sowie Axel Pioch aus der Hochschulverwaltung einer der vier Läufer des SITUC-Teams der TU Clausthal.
"Besonders anstrengend waren die acht Stunden laufen in der Nacht, doch durch die tolle Unterstützung von Familienangehörigen, Freunden und Kollegen der TU Clausthal, die an jedem der zehn Checkpoints bereit standen, wurde das Event zu einem unvergesslichen Erlebnis", resümierte Axel Pioch. Bereits vor dem Start musste jedes der 150 Teams mindestens 2000 Euro für wohltätige Projekte Oxfams einwerben. Das Team SITUC schaffte es letztlich sogar auf 2572 Euro. In diesem Jahr will die seit 1942 tätige internationale Hilfs- und Entwicklungsorganisation das Geld für Frauen- und Mädchenprojekte in Afrika und Südasien einsetzen. Am Ende waren sich alle Teams einig: Es sei ein tolles Event mit sehr guter Organisation und reibungslosem Ablauf gewesen.
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