„Immerhin waren trotz des wechselhaften Wetters 175 Aktive dabei“, sagte Professorin Regina Semmler-Ludwig vom mitausrichtenden Sportinstitut der TU Clausthal. Zu den Siegern in den Leistungsläufen wurden diejenigen erklärt, die zum Zeitpunkt des Abbruchs in Führung lagen. Bei den Damen (Altersklasse 16 bis 39 Jahre) gewann Laura Hoeft, die vor drei Jahren schon einmal die schnellste Frau beim Campuslauf gewesen war, vor Sabrina Marx. Annette Kraatz lag erneut bei den Damen 40 plus vorn. Bei den Herren (AK 16 bis 39) belegte Maximilian Knof Platz eins, Zweiter wurde Martin Dahmen, und Rang drei ging an Vorjahressieger Richard Wilkening. In der Wertung der über 40-jährigen Männer hatte Andy Rosenplänter die Nase vorn. Und unter den Teams, in der die Gruppe mit den meisten Teilnehmenden ausgezeichnet wird, ging der Sieg an das Institut für Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik mit beeindruckenden 64 Startern.
Bis der Regen kam, war der Campuslauf ein Event wie in den Vorjahren: ein Stelldichein für Hobby- und Leistungsläufer mit Volksfestcharakter. Neben Studierenden, Uni-Beschäftigten und Hochschullehrern - zum Beispiel die Professoren Gerhard Ziegmann und Michael Jischa - begab sich auch „Croco“, das Maskottchen vom Green Voltage Racing Team, auf den Rundkurs.
„Crocos“ Teammitglieder hatten später ihren Auftritt. Als der Regen nachgelassen hatte, die Straßen im Campusgebiet „Feldgraben“ aber noch gesperrt waren, zischten sie mit ihrem Elektrorennwagen über die Strecke. Der Flitzer, mit dem die Clausthaler Studierenden an Rennen der „Formula Student“ teilnehmen, beschleunigte in wenigen Metern bis auf 80 Stundenkilometer.
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