Damit ist die erneute Auszeichnung der Oberharzer Universität, die seitens der zuständigen gemeinnützigen Beruf und Familie GmbH bereits Mitte Mai bekannt gegeben worden war, nun offiziell vollzogen.
„Familienfreundlichkeit am Arbeitsplatz ist nicht nur wichtig für die Beschäftigten, sie zahlt sich auch für den Betrieb aus“, betonte die Ministerin. „Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die von ihrem Betrieb unterstützt werden, um Familie und Beruf besser unter einen Hut zu bekommen, kehren früher aus der Elternzeit zurück, fallen seltener aus und arbeiten produktiver.“ Außerdem, ergänzte Schröder, seien familienfreundliche Betriebe als Arbeitgeber attraktiver. Auch an der TU erhöhe der familiengerechte Ansatz die Anziehungskraft für Studierende und Beschäftigte und entwickele sich damit zu einem positiven Standortfaktor, bestätigte die Clausthaler Vizepräsidentin.
Zu den 294 Arbeitgebern, die am 11. Juni in Berlin für drei Jahre das Zertifikat der Familienfreundlichkeit erhielten, zählen 134 Unternehmen, 124 Institutionen und 36 Hochschulen. Sie haben rund 360.000 Beschäftigte und 300.000 Studierende. 162 der jetzt ausgezeichneten Arbeitgeber haben das Zertifikat erstmals durchlaufen. 132, darunter die TU Clausthal, haben den Begutachtungsprozess schon zwei Mal oder häufiger absolviert. Insgesamt hat sich der Kreis der Arbeitgeber auf insgesamt 859 erhöht, darunter 40 Prozent der DAX-Unternehmen. Alles in allem profitieren zurzeit rund 1,3 Millionen Beschäftigte und eine Million Studierende von einer familiengerechten Ausrichtung.
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