Der 49-jährige Martin Schneider ist seit dem Jahr 2000 Hauptgeschäftsführer im Verein Deutscher Zementwerke und Leiter des Forschungsinstituts der Zementindustrie in Düsseldorf. Bevor er 1991 in die Zementindustrie wechselte, hatte er an den Universitäten in Mainz und Bonn Physik studiert und in Bonn promoviert. Seit dem Wintersemester 2000/2001 hält der Materialwissenschaftler Lehrveranstaltungen am TU-Institut für Nichtmetallische Werkstoffe.
Der Bindemittelforschung kommt nach Auffassung von Martin Schneider künftig große Bedeutung zu. Vor dem Hintergrund der weltweiten Bevölkerungsentwicklung einerseits, und der Anforderungen des Klima- und Ressourcenschutzes andererseits steht die Herstellung von Zementen vor erheblichen Herausforderungen. „Auf diesem Gebiet hat die Lehre und Forschung an der TU Clausthal eine langjährige, hervorragende Tradition, die fortgesetzt werden wird und wozu ich gerne beitragen möchte“, sagte Schneider.
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