Berliner Recycling-Konferenz unter Clausthaler Leitung

Clausthal/Berlin. Die Berliner Recycling- und Rohstoffkonferenz findet am 24. und 25. März zum siebten Mal statt. Die wissenschaftliche Leitung der Tagung, die sich zu einer führenden deutschen Recyclingkonferenz entwickelt hat, liegt bei Professor Daniel Goldmann von der TU Clausthal sowie Professor Karl J. Thomé-Kozmiensky.

„Wir haben mit insgesamt 62 Referenten und vier Parallelveranstaltungsreihen am zweiten Tag ein umfangreiches Programm aufgesetzt. Unter den Vortragenden sind hochrangige Vertreter der Politik aus Deutschland und der EU sowie Vertreter aller namhaften Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen auf dem Gebiet des Recyclings“, sagt Professor Goldmann. Der Wissenschaftler am TU-Institut für Aufbereitung, Deponietechnik und Geomechanik erwartet zwischen 300 und 400 Teilnehmende.

„Aktuelle politische, rechtliche, wirtschaftliche und technische Aspekte der Rohstoffwirtschaft und des Recyclings werden in den zahlreichen Vorträgen behandelt und zur Diskussion gestellt“, erläutert Prof. Thomé-Kozmiensky, der unter anderem in Clausthal studiert hat. Im Detail geht es beispielsweise um Herausforderungen der Rohstoffsicherung, um Chancen und Grenzen des Recyclings oder um innovative Technologien für Ressourceneffizienz. Neben Metallen werden auch Kunststoffe betrachtet. So wird etwa Dr. Dieter Meiners, Leiter des Instituts für Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik an der TU Clausthal, über „Recycling von Carbonfasern“ referieren.

Informationen zum Programm der Konferenz sowie zur Anmeldung finden Sie

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Kontakt:

TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: 05323 - 72 3904

E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

Professor Daniel Goldmann beim Referieren zum Thema Recycling. Foto: Rewimet