„Wir sind stolz, das sehr gelungene, repräsentative Audimax den Studierenden und für andere Veranstaltungen wieder zur Verfügung stellen zu können“, sagte Professor Volker Wesling, TU-Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer. „Ein eleganter Raum, der Saal kann sich sehen lassen“, würdigte vor rund 100 Gästen aus Hochschule und Wirtschaft ebenso Fred Apel. Der Leiter des Staatlichen Baumanagements Südniedersachsen, das für die Durchführung der Sanierung verantwortlich war, freute sich auch darüber, „dass Maßnahmen dieser Größenordnung die heimische Wirtschaft stützen“.
„Das Audimax ist nun für die Bedürfnisse das 21. Jahrhunderts gewappnet. Mein Dank dafür gilt allen Beteiligten für das, was hier geleistet worden ist“, betonte die hauptamtliche TU-Vizepräsidentin Dr. Ines Schwarz als für die Baumaßnahme zuständiges Präsidiumsmitglied. Für die Kosten kamen die Technische Universität Clausthal mit 682.000 und das Land Niedersachsen mit 360.000 Euro auf. Außerdem gab es einen Zuschuss aus Studienbeiträgen von 197.000 Euro. Frau Schwarz dankte insbesondere dem Architekten Klaus Schumann aus Goslar für die termingerechte Umsetzung des Projektes.
„Der Arbeitstitel der Baumaßnahme hieß: Erneuerung der Lüftungsanlage und Brandschutzmaßnahmen“, so Schumann. Herausgekommen ist ein komplett erneuertes Auditorium Maximum. Neben der modernen Lüftungsanlage, für deren Installation das Dach geöffnet werden musste, sind Decke, Wände, Fußboden und Fenster neu. Gleiches gilt für die Bestuhlung, Tafelanlage, Elektroinstallationen, angrenzende Toilettenbereiche sowie die Medientechnik, die auch Kinovorführungen ermöglicht. „Wir haben den geplanten Haushalt für das Projekt nicht nur eingehalten, sondern unterschritten“, sagte der Architekt und gab der Universität symbolisch einen eingerahmten Fünf-Euro-Schein zurück. Der tatsächlich eingesparte Betrag ist deutlich größer ausgefallen.
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