Seit Ende 2010 sitzen Vertreter der Universität und des Landkreises insbesondere im Rahmen der „Initiative Zukunft Harz“ (IZH) an einem Tisch. Beide Seiten sind durch das Regionalentwicklungsprojekt enger zusammengerückt. So ziehen sie beispielsweise an einem Strang, um Wirtschaft und Wissenschaft auf dem Gebiet des Recyclings in der Region noch enger zu verzahnen.
Professor Hanschke informierte den neuen Landrat, der den als Staatssekretär ins niedersächsische Innenministerium gewechselten Stephan Manke abgelöst hat, über die neuesten Entwicklungen an der TU Clausthal. Dabei interessierte sich der 53-jährige Brych nicht zuletzt für eine Prognose zu den Studierendenzahlen. „Wir gehen davon aus, dass die Zahl von derzeit rund 4300 im kommenden Wintersemester weiter steigt“, sagte Professor Hanschke. Erfreut zeigte er sich auch über das zunehmende Engagement privater Investoren für neue Studentenwohnheime.
Brych, der zuvor die Polizeiinspektion Goslar geleitet hatte, betonte: „Wir müssen die TU im gesamten Landkreis nutzen, denn sie ist wirklich gut.“ Neben den Aktivitäten in Clausthal interessierte er sich für den Energie-Campus der Oberharzer Universität in Goslar mit dem Energie-Forschungszentrum Niedersachsen und der Außenstelle des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts.
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