Der „bissige“ Auftritt des Kirchenkabarettisten war der Höhepunkt der traditionellen Feier der Verwaltung in der Aula. Neben der „Tchiboisierung“ nahm Schlicht auch die „Handyisierung“ der Gesellschaft aufs Korn. „Als ich Kind war, klingelte das Telefon einmal im Monat und mein Vater zog sich erst die Krawatte zurecht, bevor er den Hörer abnahm; heute fehlt nur noch, dass im Sarg ein Handy bimmelt.“ Schlicht trieb das Publikum von einem Lacher zum nächsten und schmetterte zum Schluss den legendären „Clausthal Blues“. Die Darbietung hatte eigentlich nur einen Haken - sie hätte ruhig noch ein bisschen länger dauern können.
Musikalisch war es auf der Feier auch schon am späten Nachmittag zugegangen. Die „Gospelsingers“ der Evangelischen Studentengemeinde Clausthal um Chorleiterin Anna-Luise Krollig zeigten ihr Können mit Songs von „Shalom Alejchem“ bis zu „Silent Night, Holy Night“. Der Auftritt der „Gospelsingers“, die ebenso international wie interkulturell aufgestellt sind, wurde von Pfarrer Dr. Heiner Wajemann moderiert.
Neben den aktuellen Beschäftigten der Verwaltung hatte TU-Vizepräsidentin Dr. Ines Schwarz zu Beginn der Feier auch zahlreiche ehemalige Mitarbeiter begrüßt. Die verschiedenen Generationen hatten sich viel zu erzählen. Das allgemeine Fazit zur Veranstaltung: Das Organisationsteam (Anja Reschofsky, Yasmin Hennemann, Yvonne Wagner, Melanie Koecher, Patricia Thuet und Anna Steinacker) der Party hat alles richtig gemacht.
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