„Auf die Ausbildung an der TU Clausthal dürfen Sie stolz sein“, bescheinigte Professor Thomas Hanschke der Absolventenschar. „Sie bekommen ein Zeugnis, das Ihnen einen umfangreiches Wissen attestiert und auf dem Arbeitsmarkt eine hohe Wertschätzung genießt“, ergänzte der Universitätspräsident. Das hervorragende Niveau in der Lehre sei erst vor wenigen Tagen in der neuesten Erhebung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) bestätigt worden. So offenbarte das CHE-Ranking für Masterstudiengänge in Maschinenbau: Im deutschsprachigen Raum lässt sich nirgends besser Maschinenbau studieren als an der TU Clausthal. Nur die renommierte ETH Zürich und die Bundeswehr-Universität in München erhielten genauso gute Bewertungen wie die Harzer.
Positiv gestaltet sich auch die Entwicklung der Studierendenzahlen. Wenngleich die offizielle Statistik erst Mitte November vorliegen wird, so deutete Professor Hanschke auf der Absolventenverabschiedung bereits an: Die Schwelle von 4500 Studierenden könnte erstmals genommen werden.
Unter den strahlenden Junkakademikern wurden 106 Bachelor-, 94 Master- und 68 Diplom-Zeugnisse verteilt. „Nun liegt es an Euch: Macht's gut. Glück auf“, spornte Lucas Jacobs vom Allgemeinen Studierenden-Ausschuss (AStA) seine Kommilitonen für die Zukunft im Berufsleben an. Die Rede für den Absolventenjahrgang hielt Kirstin Schulz, Master of Science. „Clausthaler Student oder Absolvent zu sein, ist ein Prädikat, das man sein ganzes Leben mit sich führt: Man kennt sich, man hält zusammen“, unterstrich sie. „Sie waren hier bei uns Boten der Toleranz und des friedlichen Miteinanders“, stellte Bergstadt-Bürgermeister Wolfgang Mönkemeyer den Abgängern auch ein glänzendes zwischenmenschliches Zeugnis aus.
„Wenn viele von ihnen nun Clausthal-Zellerfeld verlassen, so können sie der beruflichen Zukunft zuversichtlich entgegenblicken“, betonte Wirtschaftsexperte Professor Dieter Ameling. Der Vorsitzende des Vereins von Freunden der TU Clausthal versicherte: „Ingenieure, Wirtschaftsingenieure und Betriebswirte werden auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor händeringend gesucht.“ Gerade der Maschinenbau und die Automobilindustrie seien weiter gut beschäftigt.
Nicht nur gut, sondern sehr gut besucht war die Absolventenfeier. Die Vergabe der Zeugnisse im Kuppelsaal der Aula wurde deshalb über eine Großleinwand ins Plenum übertragen, wo viele Eltern Platz fanden. Für den musikalischen Rahmen der gelungenen Veranstaltung hatten fünf Studierende gesorgt: Kathrin Lerch (Flöte), Ann-Kathrin Fries (Oboe), Nils Kreth (Klarinette), Fabian Keßler (Posaune) und Johannes Berger (Horn).
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