Im Einzelnen hatten 154 Studierende ein Bachelor-, 152 ein Master- und 53 ein Diplom-Zeugnis überreicht bekommen. Im Rahmen der akademischen Feierstunde mit insgesamt rund 600 Gästen waren sie persönlich aufgerufen und mit viel Applaus bedacht worden. Darüber hinaus verteilten die Dekane der drei Fakultäten seit vergangenem Oktober 29 Promotionsurkunden.
Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke gratulierte allen Jungakademikern und unterstrich in seiner Rede insbesondere drei Dinge: Erstens befinde sich die Ausbildung an der TU auf hohem Niveau. Dies habe der chinesische Forschungsminister Professor Wan Gang, ein Alumnus der Clausthaler Universität, bei seinem Besuch im Harz vor zwei Wochen ausdrücklich bestätigt. Mit einem Abschluss an der TU Clausthal stehen einem beruflich alle Wege offen. Viele Ehemalige - heute an der Spitze von Universitäten oder Unternehmen - belegen dies.
Zweitens, „unsere Absolventinnen und Absolventen identifizieren sich auch lange nach ihrer Studienzeit sehr stark mit der Hochschule“, so Hanschke. Dadurch bilde sich ein dichtes Netzwerk, beispielsweise im Verein von Freunden der Uni, das allen Beteiligten viele Vorteile bringe. Und als dritten großen Pluspunkt stellte der Präsident die Internationalität der TU Clausthal mit ihren fast 30 Prozent an ausländischen Studierenden heraus: „Die jungen Menschen aus Deutschland und aller Welt inspirieren sich gegenseitig.“ Wer in Clausthal studiere, werde quasi in jeder Lehrveranstaltung auch interkulturell ausgebildet und erwerbe Soft Skills für die Globalisierung.
Neben den Grußworten stand auf der Absolventenfeier die Vergabe von Förderpreisen im Blickpunkt. So erhielt Bachelorabsolventin Verena Schnieder den Studienpreis der Stiftung Georgsmarienhütte. Außerdem wurde der Lehrpreis der Universität (eigener Bericht folgt) vergeben. Für einen gelungenen musikalischen Rahmen sorgte ein Sextett aus dem Sinfonieorchester der TU Clausthal: Fabian Schink und Robert Kowarsch (beide Trompete), Johannes Berger (Horn) sowie die drei Posaunisten Fabian Kessler, Leonhard Pleuger und Manuel Große.
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