Am Ende der zweijährigen Förderphase soll eine Ausgründung in eine eigenständige Gesellschaft erfolgen, die das Abgasreinigungssystem vertreibt und weiterentwickelt. Der Impuls, sich auf das EXIST-Programm zu bewerben, war von Ulrike Hellwig aus der Stabsstelle Technologietransfer und Forschungsförderung der TU Clausthal gekommen. Seit November vergangenen Jahres hatte das Projektteam daraufhin an der Antragsstellung gearbeitet. Nach einer erfolgreichen Präsentation in Berlin vor einer mehrköpfigen Fachjury konnte der finale Antrag gestellt werden, dessen Bewilligung nun das Clausthaler Team erreichte.
Das Drittmittelprojekt knüpft an die seit drei Jahren in der Arbeitsgruppe von Professor Wolfgang Maus-Friedrichs, Institut für Energieforschung und Physikalische Technologien (IEPT), laufende Forschung an. „Bereits zu Beginn unserer Forschung in diesem Themengebiet haben wir den engen Kontakt in die Wirtschaft gesucht, um die Ziele und Durchführung der Arbeit an den späteren Anwendungen auszurichten. Die Praxistauglichkeit und den wirtschaftlichen Mehrwert der Technologie zu beweisen, ist nun die logische Konsequenz“, resümierte Dr. Sebastian Dahle, Mitarbeiter der Arbeitsgruppe und Projektkoordinator, nach der gelungenen Antragsstellung.
Finanziert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit dem Programm „EXIST - Existenzgründungen aus der Wirtschaft“ sowie seitens der Europäischen Union durch den Europäischen Sozialfonds unter dem Motto „Zusammen. Zukunft. Gestalten“.
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