Abkommen mit italienischer Universität unterzeichnet

Clausthal-Zellerfeld. Das internationale Netzwerk der TU Clausthal wird immer dichter. Weltweit bestehen zu rund 150 Universitäten partnerschaftliche Beziehungen. Neu hinzugekommen ist eine Kooperation mit der Universität Catania, sie ist mit mehr als 60.000 Studierenden die größte Hochschule auf Sizilien. Die Verträge unterzeichneten Professor Antonio Recca, der Rektor der italienischen Universität, und Professor Gerhard Ziegmann, Leiter am Institut für Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik der TU Clausthal.

Zunächst ist der Austausch von Studierenden geplant, Leistungsnachweise sollen gegenseitig anerkannt werden. Darüber hinaus ist ein Austausch wissenschaftlichen Personals auf dem Gebiet der Polymere und Faserverbunde angedacht, um gemeinsame Forschungsprojekte auf europäischer Ebene beantragen zu können.

Gestaltet von den beiden Vertragsunterzeichnern, Professor Recca und Professor Ziegmann, besteht schon seit einigen Jahren eine gewachsene Verbindung zwischen den beiden Hochschulen. Kooperationspartner auf Seiten der Catania Universität ist das Dipartimente di Metodologie Fisiche e Chimiche per l'Ingegneria.

Ein Vertreter dieses Instituts, Professor Gianlucca Cicala, weilte jetzt an der TU Clausthal, um die unterzeichneten Dokumente zu überbringen. Dabei wurden die Ergebnisse diskutiert, die der italienische Student Giuseppe Cristaldi in einem ersten Forschungsaufenthalt in Clausthal-Zellerfeld erarbeitet hat. Dessen Entwicklung eines speziellen Rohrkrümmersystems soll nun in Catania fortgesetzt und mit einem Industriepartner zur Serienreife gebracht werden.

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TU Clausthal


Pressereferent


Christian Ernst


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Professor Gerhard Ziegmann (r.) von der TU Clausthal unterzeichnet im Beisein von Professor Gianlucca Cicala (Catania Universität) den Vertrag.