Einer der Gastgeber war beispielsweise das Institut für Maschinelle Anlagentechnik und Betriebsfestigkeit (IMAB). Sechs Mädchen lernten die moderne Fabrikplanung mit Hilfe von innovativen Methoden kennen. Dabei stellte der Einsatz von iPads einen Schwerpunkt dar. Hiermit wurde es den Teenagern ermöglicht, selbstständig aus einzelnen Fotoaufnahmen ein 3D-Modell eines Industrieroboters zu erstellen und es anschließend in das „Virtual-Reality-Labor“ zu übertragen. Weitere Einblicke erhielten die Schülerinnen bei einer Layout-Planung. Dabei lösten die Mädchen eigenständig Aufgaben mit Hilfe eines Planungstisches, der eine 2D- und 3D-Sicht der zu planenden Fabrikhalle ermöglicht.
„Insgesamt war der Girls' Day ein voller Erfolg. Er hat den Schülerinnen einen sehr guten Einblick in die aktuellen Forschungen und täglichen Aufgaben unseres Instituts ermöglicht“, sagte Diplom-Wirtschaftsingenieurin Anna-Charlotte Fleischmann vom IMAB.
Fünf weitere TU-Institute hatten Praktika innerhalb des Girls' Day angeboten: Institut für Nichtmetallische Werkstoffe, Institut für Elektrochemie, Institut für Aufbereitung, Institut für Metallurgie und Institut für Informatik. Darüber hinaus gab es an der Universität für Jungen die Möglichkeit, in soziale Berufe hinein zu schnuppern. Uni-Nanny Bärbel Eggers vermittelte Einblicke in die Kleinkindpädagogik. Zum Abschluss trafen sich alle Teilnehmer des Zukunftstages zum Mittagessen in der Mensa. „Uns hat es richtig Spaß gemacht“, berichteten zwei Schülerinnen aus Zorge im Südharz.
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