Der AHMT hat sich als Gremium für den Austausch zu Lehrstrategien und Forschungsaktivitäten auf den Gebieten der Mess- und Sensortechnik an den Universitäten im deutschsprachigen Raum etabliert. Das zweitägige Symposium war in diesem Jahr vom Clausthaler Messtechniker Professor Christian Rembe (Institut für Elektrische Informationstechnik) organisiert worden.
Insgesamt 21 Beiträge von Nachwuchswissenschaftlern und zwei Plenarvorträge von renommierten Forschern standen auf dem Programm. So referierte Professor Wolfgang Schade von der TU Clausthal und dem Heinrich-Hertz-Institut der Fraunhofer-Gesellschaft zum Thema „Glasfasersensoren“. Am zweiten Tag hielt dann Dr. Alexander Egner vom Laserlaboratorium Göttingen den Plenarvortrag über die „STED-Nanoskopie“. Die Beiträge des wissenschaftlichen Nachwuchses hatten folgende Themen umfasst: Mikro- und Nanomesstechnik, Präzisionsmessungen, Messungen an Lagern, optische Messtechnik und Bildverarbeitung.
Der diesjährige AHMT-Preis wurde Dr. Julia Körner für ihre Arbeit an der Technischen Universität Dresden im Themenbereich Magnetometrie verliehen. Die Preisträgerin war aus den USA angereist, da sie dort zurzeit Research Assistant Professor an der University of Utah ist.
Das wissenschaftliche Rahmenprogramm rundeten Besuche im Oberharzer Bergwerksmuseum und der Marktkirche zum Heiligen Geist ab. Bei der anschließenden Abendveranstaltung im Glück-Auf-Saal drehte sich alles um den Bergbau. Zunächst spielte der Clausthaler Mathematiker Hayyan Helal klassische Klavierstücke, dann gab es nach dem Harzer Tzscherper-Essen den Mitternachtsschrei, den TU-Student Lennart Reichel übernommen hatte, und das Steigerlied zu hören.
Das Symposium findet jährlich an den Universitäten der Mitglieder statt. Im kommenden Jahr ist die Universität Bremen der Ausrichter.
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