Bei den Männern siegte Christian Teich von der Uni Leipzig. Er bewältigte die hügelige, 11,4 Kilometer lange Strecke in 59:32 Minuten. Bei den Damen ging es über eine Distanz von 7,6 km. Karin Schmalfeld von der Uni Paderborn verstand sich am besten auf die Kombination von Orientierungssinn und Ausdauerlauf, sie gewann in 47:37 Minuten.
Seitens der Sportler, die aus ganz Deutschland angereist waren, gab es trotz des nasskalten Maiwetters positive Rückmeldungen und Lob für die Organisation. „Alle haben sich im Harz wohl gefühlt. Die Wettkämpfe sind sehr gut gelaufen“, sagte Professorin Regina Semmler-Ludwig vom Sportinstitut der TU Clausthal. „Ich möchte allen Helfenden für ihr hervorragendes Engagement danken, insbesondere den Obleuten für Orientierungslauf - in Clausthal Rolf Herrling und an der Uni Göttingen Eike Bruns - sowie dem eingespielten Team des MTK Bad Harzburg.“ Der Verein, der in zwei Jahren im Oberharz die Senioren-Weltmeisterschaften in dieser Sportart ausrichten wird, hatte sich ebenfalls in die Organisation eingebracht.
„Die Geländeformen sind teilweise wie in Skandinavien, so etwas haben wir nur ganz selten in Deutschland“, sagte Wettkampfleiter Bruns begeistert zu den Wäldern und Teichen. Die Einzelrennen, die gleichzeitig als Qualifikation für die diesjährige Weltmeisterschaft gewertet wurden, hatten zwischen Dorotheer Zechenhaus und Polsterberg stattgefunden, die Staffelrennen auf dem Campusgelände der TU Clausthal. Den Sieg in der Staffel trugen bei den Damen die Uni Dresden und bei den Herren die Universität aus Leipzig davon.
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