„Auf Ihren Abschluss an unserer ebenso traditionsreichen wie innovativen Universität können sie wahrhaft stolz sein“, gab TU-Präsident Professor Thomas Hanschke den Jungakademikern mit auf den Weg. Das Studium in Clausthal stehe für Qualität, eine gelungene Verbindung aus Theorie und Praxis sowie eine enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. „Sie haben das notwendige Rüstzeug erhalten, um Karriere zu machen.“
„Die TU befindet sich im Aufwind“, sagte Bergstadt-Bürgermeister Volker Taube in seinem Grußwort. Als Beleg nannte er die steigenden Studierendenzahlen und die baulichen Aktivitäten. Nicht zuletzt angesichts guter Ergebnisse im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) betonte Dr. Jörg Pfeiffer, der Schatzmeister im Verein von Freunden der TU: „Wir brauchen uns vor keiner anderen Universität zu verstecken.“
Stellvertretend für alle frischgebackenen Akademiker hielt Diplom-Ingenieur Björn Dhonau eine launige Absolventenrede und endete mit dem Fazit: „Auch wenn wir jetzt Clausthal-Zellerfeld verlassen, tragen wir immer ein bisschen Oberharz mit in die Welt hinaus.“ „Sie sind jung, kreativ und haben ein gutes Fundament von der Universität bekommen“, sagte Professorin Babette Tonn, die neue Dekanin der Fakultät für Natur- und Materialwissenschaften, „haben Sie den Mut, Ihr Wissen im Berufsleben umzusetzen. Brennen Sie für eine Sache, ohne auszubrennen.“
Neben den Abschlusszeugnissen wurden auf der Feier, die Stefanie Spree und Johanna Barbosa auf der Querflöte musikalisch umrahmten, hochschulinterne Preise vergeben. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung für die „Beste Lehre“ erhielt die Lehreinheit Energie und Rohstoffe. Den mit 1.000 Euro verbundenen „Preis für besondere Leistungen während der Familienphase“ nahm Dr. Lei Xie vom Institut für Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik in Empfang.
Groß war die Freude auch bei Daniel Mackensen. Er bekommt das erstmals vergebene IAV-Stipendium. Die Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr, die rund 4000 Beschäftigte und ihren größten Standort in Gifhorn hat, unterstützt den Studenten für die Dauer seines Studiums mit jeweils 500 Euro pro Semester. Last but not least wurde auch das Engagement der Studierenden für Hochschulpolitik gewürdigt. Jan-Oliver Kammesheidt, Horst Mögelin, Martin Drafz und Stefanie Telsemeyer-Schauer erhielten diesen Förderpreis, weil sie sich neben ihrem Studium in unermüdlicher Gremienarbeit für ihre Kommilitonen und die Hochschule eingesetzt haben.
Einen Filmbeitrag zur Veranstaltung finden Sie auf dem
Video-Server der TU Clausthal.
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Video-Server: Akademische Feierstunde SS2011
Kontakt:
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