Region
Die TU Clausthal liegt in Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge, dem Harz. Höchster Punkt ist der Brocken mit 1141 Metern. Charakteristisch für die Region sind auch die zahlreichen Seen und Talsperren. Die Natur bietet vielfältige Möglichkeiten zu Outdooraktivitäten wie Segeln, Mountainbiking, Freeclimbing oder Skilanglauf im Winter.
Mit ihren mehr als 4000 Studierenden und 1100 Mitarbeitern ist die TU Clausthal ein wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Mittelpunkt im Landkreis Goslar. Früher vom Bergbau geprägt, setzt der Westharz heute auch auf Tourismus. Das Bergwerksmuseum Rammelsberg, vor den Toren Goslars gelegen, zählt beispielsweise ebenso zum Weltkulturerbe der UNESCO wie die Oberharzer Wasserwirtschaft rings um Clausthal-Zellerfeld. Anlaufpunkt ist auch der Nationalpark Harz, der 2006 als erster länderübergreifender Nationalpark Deutschlands aus den beiden bestehenden Nationalparks Harz (Niedersachsen) und Hochharz (Sachsen-Anhalt) gebildet wurde.
Die Umgebung Clausthals ist geprägt von Wald, Teichen und Bergen. Für Wanderer, Mountainbiker, Kanufahrer, Kletterer und Wintersportler bietet der Harz traumhafte Möglichkeiten. Wer weniger an Sport interessiert ist, kann sich im Sommer an einen der vielen Teiche des Oberharzer Wasserregals legen, in sauberem Wasser baden, Gegrilltes genießen und die Seele baumeln lassen.
Quelle der Technologie
Die UNESCO hat das als Meisterwerk früher Bergbau- und Ingenieurskunst geltende Oberharzer Wassersystem zum Weltkulturerbe erklärt und es damit als eines der weltweit größten vorindustriellen Energieversorgungssysteme gewürdigt. Ein Großteil der Wasserwirtschaft, die seit Jahrzehnten unter Denkmalschutz steht, existiert und funktioniert bis heute. Die „Uni im Grünen“ hat damit seit 2010 ein weiteres Alleinstellungsmerkmal aufgrund ihrer Lage: „Universität inmitten eines Weltkulturerbes“.